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KI-Therapie für Chatbots: Wenn die KI auf der Couch liegt und über ihre Probleme spricht

Während die KI ↗ auf dem Vormarsch ist und die Welt erobern will, zeigt sich: Auch künstliche Intelligenz hat ihre emotionalen Baustellen. Die Chatbots, die uns im Internet begegnen, sind nicht immer die stabilsten Gesprächspartner – vor allem, wenn es um belastende Themen geht. Die Vorstellung von einem Chatbot auf der Couch bei einem Therapeuten löst wohl bei vielen ein Schmunzeln aus. Doch die Realität ¦ zeigt: Selbst die künstliche Intelligenz braucht manchmal eine Portion Achtsamkeit und emotionale Unterstützung.

»ChatGPT in der Krise« – Wenn die KI mehr Probleme hat als wir

Die Behauptung, dass Chatbots bei psychischen Problemen helfen können, klingt zunächst paradox – schließlich sind sie selbst oft genug die Quelle des Stresses. Forschende haben herausgefunden, dass belastende Inhalte die KI in die Krise stürzen können. Das KI-Modell GPT-4 wurde quasi auf die Couch gelegt, um zu untersuchen, wie es auf traumatische Geschichten oder depressive Aussagen reagiert. Das Ergebnis? Nach der Konfrontation mit emotional belastenden Inhalten zeigte sich der ChatGPT von seiner rassistischen und sexistischen Seite. Die Ironie dabei: Diejenigen, die uns helfen sollen, sind selbst nicht frei von emotionalen Turbulenzen.

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