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Die Familie als VermögensfaktorDie Familie als VermögensfaktorStudie zeigt, wie Generationenwechsel und Familienereignisse mit dem Wohlstand einer Person zusammenhängen
23. Oktober 2024
Sozialwissenschaften23. Oktober 2024
SozialwissenschaftenEine neue Studie des Max-Planck-Institutes für demografische Forschung, der Universität zu Köln, der GESIS und des Norwegian Institute of Public Health hat untersucht, wie sich der finanzielle Wohlstand von Individuen in Abhängigkeit von verschiedenen familiären Generationenwechseln verändert. Es zeigt sich, dass Menschen, die spät Eltern und Großeltern werden und darüber hinaus spät ihre Eltern verlieren, ihr Vermögen am stärksten steigern können, während Vier-Generationen-Familien die geringsten Vermögenszuwächse verzeichnen. Der finanzielle Wohlstand einer Person hängt vom Zusammenspiel mehrerer familiärer Ereignisse ab und ist immer mit der Familie als Ganzes verbunden.Wie viel Wohlstand eine Person erlangt, hängt auch davon ab, wann bestimmte Familienereignisse in ihrem Leben passieren, etwa wann man Kinder bekommt oder auch wann man den Tod der Eltern erlebt.Wie viel Wohlstand eine Person erlangt, hängt auch davon ab, wann bestimmte Familienereignisse in ihrem Leben passieren, etwa wann man Kinder bekommt oder auch wann man den Tod der Eltern erlebt.Wie viel Wohlstand eine Person erlangt, hängt auch davon ab, wann bestimmte Familienereignisse in ihrem Leben passieren, etwa wann man Kinder bekommt oder auch wann man den Tod der Eltern erlebt.Kaum ein anderes Merkmal definiert den sozialen Status einer Person so stark wie das Vermögen. Vermögen ist ein entscheidender Indikator für soziale Ungleichheit und erleichtert den Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und beruflichem Erfolg. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Max-Planck-Institutes für demografische Forschung, der Universität Köln, der GESIS und des Norwegian Institute of Public Health haben in einer Studie untersucht, wie sich finanzieller Wohlstand in Abhängigkeit von verschiedenen Generationenwechseln innerhalb von Familien, also der Geburt von Enkeln oder dem Tod von Eltern, verändert. Ausgewertet wurden Daten aus norwegischen Registerdatenbanken. Betrachtet wurden Personen, die 1953 geboren wurden.Untersuchung von Wohlstandsveränderungen im FamilienkontextDie Forschenden haben untersucht, wie sich das Vermögen von Menschen im Zusammenhang mit bestimmten Familienereignissen und dem Zeitpunkt, wann diese stattfinden, verändert. Die betrachteten Ereignisse sind der Tod der Eltern, der Eintritt in die Elternschaft oder Kinderlosigkeit sowie der Eintritt in die Großelternschaft. „Ziel der Studie ist es zu beschreiben, wie das Zusammenspiel verschiedener generationsübergreifender Familienereignisse mit der Vermögensbildung einer Person im individuellen Lebensverlauf zusammenhängt“, erklärt Bettina Hünteler vom MPIDR.Zusammenspiel verschiedener Familienereignisse entscheidendDie Ergebnisse der Studie zeigen, dass Menschen, die spät ihr zweites Elternteil verlieren und spät selbst Eltern und Großeltern werden, ihr Vermögen am stärksten steigern können. Kinderlose starten im Ranking auf den unteren Plätzen. Sie überholen jedoch langfristig die Personen, die früh Eltern und Großeltern geworden sind, vor allem wenn die Personen ohne Kinder den Tod ihrer Eltern spät erleben. Die Cluster der frühen Eltern- und Großelternschaft sind die einzigen, in denen das Vermögen im Vergleich zu den anderen Familienmustern langfristig abnimmt. Eine große Rolle spielt immer auch der Zeitpunkt des Elternverlustes. Ein späterer Tod des zweiten Elternteils hängt, unabhängig davon wann und ob Personen eltern werden, mit einem höheren Vermögen zusammen.Vorhergesagter Vermögensrang über das Alter nach Familiencluster, kontrolliert für Gender und BildungVorhergesagter Vermögensrang über das Alter nach Familiencluster, kontrolliert für Gender und BildungVorhergesagter Vermögensrang über das Alter nach Familiencluster, kontrolliert für Gender und BildungBezogen auf die Generationenstruktur als Ganzes schneiden Vier-Generationen-Familien am schlechtesten ab. Hier gibt es die geringsten Vermögenszuwächse bzw. sogar Vermögensrückgänge im Vergleich zu anderen Generationenstrukturen. Die vergleichsweise größten Vermögenszuwächse sind bei den Kinderlosen, vor allem in Verbindung mit spätem Tod der Eltern zu verzeichnen. Die höchste und stabile Vermögensposition über den gesamten Beobachtungszeitraum weisen Drei-Generationen-Familien mit späten Familienereignissen auf.Bettina Hünteler kommt mit ihren Kolleginnen und Kollegen zum Schluss: „Der finanzielle Wohlstand einer Person hängt vom Zusammenspiel mehrerer Familienereignisse ab. Außerdem ist das individuelle Vermögen immer an die Familie als Ganzes gebunden. Das heißt, dass das Vermögen immer von der Anzahl der lebenden Verwandten abhängt und wie es innerhalb der Familie und zwischen den Generationen verteilt ist“, so Hünteler.
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Wissenschaftlerin, Forschungsgruppe Ungleichheiten in Verwandtschaftsbeziehungen
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Silvia Leek
Leitung Presse- und Öffenlichkeitsarbeit
+49 381 2081-143
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Originalveröffentlichung
Bettina Hünteler, Theresa Nutz, Jonathan Wörn
The relationship of intergenerational family transitions and wealth in Norway: A life course perspective
Oxford University Press
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Originalveröffentlichung
Bettina Hünteler, Theresa Nutz, Jonathan Wörn
The relationship of intergenerational family transitions and wealth in Norway: A life course perspective
Oxford University Press
DOIOriginalveröffentlichung
Bettina Hünteler, Theresa Nutz, Jonathan Wörn
The relationship of intergenerational family transitions and wealth in Norway: A life course perspective
Oxford University Press
DOI
Bettina Hünteler, Theresa Nutz, Jonathan Wörn
The relationship of intergenerational family transitions and wealth in Norway: A life course perspective
Oxford University Press
DOIBettina Hünteler, Theresa Nutz, Jonathan Wörn
The relationship of intergenerational family transitions and wealth in Norway: A life course perspective
Oxford University PressBettina Hünteler, Theresa Nutz, Jonathan WörnThe relationship of intergenerational family transitions and wealth in Norway: A life course perspective Oxford University Press
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