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Als die Sonne eine Welle im All passierte, könnte sich unser Klima verändert haben

Während die Sonne ↪ eine Welle im All passierte, könnte sich unser Klima ↗ verändert haben. Vor rund 14 Millionen Jahren ↘ durchquerte das Sonnensystem eine besonders dichte Zone der Milchstraße – Zeitgleich kam es auf der Erde zu einer markanten Abkühlung. Eine Darstellung der Radcliffe-Welle, einer besonders dichten Region der Milchstraße mit einer Gesamtlänge von etwa 9000 Lichtjahren und einer Breite von nur 400 Lichtjahren, zeigt: Die Position der Sonne ist durch den gelben Punkt markiert. Während das Sonnensystem die Milchstraße umrundet, bereist es unterschiedliche Regionen unserer Heimatgalaxie – einige dieser Gegenden sind geprägt von dichten Anhäufungen des interstellaren Mediums. Das bleibt nicht ohne Folgen: Die Fahrt durch solche Zonen könnte die Heliosphäre, eine schützende Blase, die unser Sonnensystem umgibt, komprimiert und den Zustrom von interstellarem Staub ↗ erhöht haben. Das wiederum hatte möglicherweise Einfluss auf das Klima der Erde und hinterließ Spuren in geologischen Aufzeichnungen, wie ein Forschungsteam von der Universität Wien nun berichtet.

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