Neuer Vizepräsident gewählt und wegweisende Projekte genehmigt
Die Leibniz-Gemeinschaft hat auf ihrer 30. Jahrestagung in Berlin nicht nur einen neuen Vizepräsidenten gewählt, sondern auch wegweisende Projekte im Leibniz-Wettbewerb 2025 bewilligt. Erfahre mehr über die neuesten Entwicklungen und zukunftsweisenden Vorhaben!

Innovationskraft und Exzellenz: Die neuen Leibniz-Projekte im Fokus
Auf ihrer Jahrestagung hat die Leibniz-Gemeinschaft die Projekte im Leibniz-Wettbewerb 2025 bewilligt – darunter zehn Personenförderungen von Leibniz-Professorinnen und Nachwuchsgruppenleitungen. Außerdem wurde Martin Mittelbach aus Frankfurt am Main zum Vizepräsidenten der Wissenschaftsorganisation gewählt.
Neuer Vizepräsident Martin Mittelbach: Wer ist er und welche Erfahrungen bringt er mit?
Der frisch gewählte Vizepräsident der Leibniz-Gemeinschaft, Martin Mittelbach, stammt aus Frankfurt am Main und ist seit 2021 als Administrativer Direktor bei der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung tätig. Seine akademische Laufbahn führte ihn von einem Studium der Rechtswissenschaften in Bonn und Münster bis hin zur Promotion an der Universität zu Köln im Bereich des internationalen Technologierechts. Vor seiner aktuellen Position sammelte er wertvolle Erfahrungen als Rechtsanwalt sowie in renommierten Organisationen wie dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), der europäischen Weltraumagentur ESA und der Alexander von Humboldt-Stiftung. Mit einem fundierten Hintergrund in Recht und Wissenschaftsmanagement bringt Martin Mittelbach eine vielseitige Expertise mit, um die Leibniz-Gemeinschaft in ihrer zukünftigen Entwicklung zu unterstützen.
Neue Leibniz-Vizepräsidenten Matthias Beller und Sebastian Lentz im Fokus
Neben Martin Mittelbach wurden auch Matthias Beller vom Leibniz-Institut für Katalyse in Rostock und Sebastian Lentz, ehemaliger Direktor des Leibniz-Instituts für Länderkunde in Leipzig, für eine weitere Amtszeit als Vizepräsidenten der Leibniz-Gemeinschaft gewählt. Diese erfahrenen Persönlichkeiten ergänzen den Vorstand der Leibniz-Gemeinschaft, bestehend aus der Präsidentin Martina Brockmeier, Vizepräsidentin Barbara Sturm und Generalsekretärin Bettina Böhm. Die Kombination aus verschiedenen Fachgebieten und langjähriger Erfahrung verspricht eine vielschichtige und kompetente Führung, um die zukünftigen Herausforderungen der Wissenschaftsorganisation erfolgreich anzugehen.
Neue Projekte im Leibniz-Wettbewerb: Innovationen und Forschungsvorhaben
Der Leibniz-Wettbewerb 2025 brachte die Bewilligung von 27 Vorhaben mit einem Gesamtvolumen von 26,1 Millionen Euro hervor. Unter diesen Projekten sind acht herausragende Wissenschaftlerinnen, die im Rahmen des Leibniz-Professorinnenprogramms gefördert werden. Diese Programme zielen nicht nur auf die Gleichstellung in der Wissenschaft ab, sondern fördern auch die Zusammenarbeit zwischen Leibniz-Einrichtungen und Universitäten. Die breite thematische Palette reicht von historischen Fallstudien über ökologische Verwundbarkeiten bis hin zur Erforschung der oberen Atmosphäre. Diese vielfältigen Projekte spiegeln die Innovationskraft und das Engagement der Leibniz-Gemeinschaft wider, um relevante wissenschaftliche Fragen zu beantworten und zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln.
Leibniz-Professorinnenprogramm: Förderung von Spitzenwissenschaftlerinnen
Das Leibniz-Professorinnenprogramm zeichnet sich durch die Auswahl von acht international renommierten Wissenschaftlerinnen aus, die in ihren jeweiligen Fachgebieten wegweisende Forschung betreiben. Diese Frauen bringen Expertise in Bereichen wie Zeithistorie, Agrarentwicklung, Klimawandel, Genomik und atmosphärische Physik ein. Durch gezielte Förderung und Vernetzung sollen nicht nur ihre individuellen Forschungsprojekte vorangetrieben werden, sondern auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb der Leibniz-Gemeinschaft gestärkt werden. Das Programm setzt ein starkes Zeichen für die Förderung von Spitzenwissenschaftlerinnen und die Schaffung von Chancengleichheit in der Forschungslandschaft.
Leibniz-Junior Research Groups: Förderung junger Physikerinnen und ihre Forschungsarbeiten
Die Leibniz-Gemeinschaft unterstützt auch junge Talente durch die Einrichtung von Leibniz-Junior Research Groups, die es herausragenden jungen Physikerinnen ermöglichen, unabhängige Forschungsgruppen zu leiten. Diese Förderung der wissenschaftlichen Selbstständigkeit junger Forscherinnen ist entscheidend für die Zukunft der Forschungslandschaft. Die ausgewählten Projekte decken ein breites Spektrum von Themen ab, von der Rolle ultravioletten Lichts in der Photonik bis zur Erforschung von Wurzelmerkmalen von Nutzpflanzen unter Stressbedingungen. Durch gezielte Unterstützung und Mentoring werden diese jungen Wissenschaftlerinnen ermutigt, innovative Forschung zu betreiben und neue Erkenntnisse in ihren jeweiligen Fachgebieten zu generieren.
Zukunftsvisionen und Forschungsimpulse: Die Leibniz-Gemeinschaft auf dem Weg in die Zukunft
Die Leibniz-Gemeinschaft setzt mit ihren wegweisenden Projekten und der Förderung von Spitzenwissenschaftlerinnen und Nachwuchsforschern klare Impulse für die Zukunft der Wissenschaft. Durch die strategische Weiterentwicklung und die gezielte Förderung von innovativen Forschungsprojekten positioniert sich die Leibniz-Gemeinschaft als wichtiger Akteur in der deutschen und internationalen Forschungslandschaft. Die vielfältigen Projekte und Programme tragen nicht nur zur wissenschaftlichen Exzellenz bei, sondern auch zur gesellschaftlichen Relevanz und Nachhaltigkeit von Forschung und Innovation. Die Leibniz-Gemeinschaft ist auf einem vielversprechenden Weg, um auch in Zukunft bedeutende Beiträge zur Wissenschaft und Gesellschaft zu leisten.
Die Bedeutung der Leibniz-Gemeinschaft für die Wissenschaftslandschaft und Innovationen
Als eine der führenden Forschungsorganisationen in Deutschland spielt die Leibniz-Gemeinschaft eine entscheidende Rolle in der Förderung von Wissenschaft, Forschung und Innovation. Durch ihre vielfältigen Projekte, Programme und Initiativen trägt die Leibniz-Gemeinschaft maßgeblich zur Weiterentwicklung von Schlüsselbereichen in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften bei. Die enge Zusammenarbeit mit Universitäten, anderen Forschungseinrichtungen und der Industrie stärkt nicht nur den Wissenstransfer, sondern fördert auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit und den Austausch von Know-how. Die Leibniz-Gemeinschaft prägt somit maßgeblich die Wissenschaftslandschaft und trägt dazu bei, innovative Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu entwickeln.
Welche neuen Impulse bringt die Leibniz-Gemeinschaft für die Zukunft der Wissenschaft? 🚀
Liebe Leser, die Leibniz-Gemeinschaft steht für Innovation, Exzellenz und zukunftsweisende Forschung. Mit neuen Vizepräsidenten, wegweisenden Projekten und der Förderung von Spitzenwissenschaftlerinnen und Nachwuchsforschern setzt die Leibniz-Gemeinschaft klare Impulse für die Zukunft der Wissenschaft. Welche neuen Impulse bringt die Leibniz-Gemeinschaft für die Zukunft der Wissenschaft? Welche Rolle spielen Spitzenwissenschaftlerinnen und junge Talente in der Forschungslandschaft? Teile deine Gedanken und Ideen mit uns! 💡🌟🔬